CBD, CBG, CBN, HHC, was sind die Unterschiede zwischen diesen bekannten Cannabinoiden?

CBD, CBG, CBN, HHC, was sind die Unterschiede zwischen diesen bekannten Cannabinoiden?

Studien haben gezeigt, dass Hanf aus mehr als 500 aktiven Elementen besteht. Zu diesen gehören auch die Cannabinoide. Insgesamt und bis heute konnten die Forschungen bis zu 113 verschiedene Cannabinoide auflisten. Einige sind bekannter als andere, und ihre Eigenschaften sind für Wissenschaftler von besonderem Interesse.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind eine Gruppe von chemischen Elementen, die von der Hanfpflanze ausgeschieden werden. Wenn man sie auf verschiedene Weise konsumiert, z. B. durch Fertigprodukte auf Cannabinoidbasis, treten sie in Wechselwirkung mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers und wirken direkt auf das Gehirn.

Wenn Sie schon einmal von Cannabinoiden gehört haben, dann kennen Sie sicher eines davon. Das populärste ist THC oder Tetrahydrocannabinol. Wussten Sie, dass diese Art von Cannabinoid das erste war, das isoliert wurde? Der Prozess wurde 1964 von Dr. Raphael Mechoulam in Gang gesetzt. Das damals erzielte Ergebnis führte zu dem Schluss, dass THC ein psychoaktives Molekül ist. Es wirkt schnell auf das Gehirn, aber mit stärkeren Wirkungen, die als psychotrop bezeichnet werden.

Glücklicherweise sind die anderen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze enthalten sind, nicht alle gleich. Sie sollen vielmehr wohltuende Eigenschaften haben.

CBG (Cannabigerol) und seine Besonderheiten

CBG oder Cannabigerol gehört zu den Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. Forschungsergebnissen zufolge soll es in der Pflanze nur in sehr geringen Mengen vorkommen. Es wird als Stammzelle oder Vorläufer der anderen Cannabinoide angesehen.

Wenn die Pflanze wächst, durchläuft das CBG einen Umwandlungsprozess, der als "Biosynthese" bezeichnet wird. Dabei wird CBG mithilfe von Enzymen, die in der Pflanze vorkommen, in andere Moleküle umgewandelt. Zu den natürlichen Molekülen, die durch die Biosynthese entstehen, gehören CBD und THC.

Sie können sich freuen, denn auch wenn es noch nicht sehr viele Studien gibt, die sich auf CBG konzentrieren, sind die ersten Forschungsergebnisse ermutigend. Dieses Cannabinoid soll nicht psychotrop sein und nicht als Betäubungsmittel wie THC eingestuft werden.

Im Gegenteil, es soll interessante Potenziale haben, insbesondere seine antibiotische, antibakterielle, schmerzlindernde, entspannende, blutgerinnungshemmende und antimetastatische Eigenschaft. Außerdem soll es bei Schlaflosigkeit und Schlafproblemen helfen. Mit anderen Worten: Es handelt sich um ein wirksames und natürliches Schlafmittel.

CBN (Cannabinol) und seine Besonderheiten

Cannabinol oder CBN ist ein weiteres Cannabinoid, das derzeit langsam bekannt wird. Im Gegensatz zu CBD, THC und CBG, die direkt aus der Hanfpflanze stammen, ist CBN eher das Ergebnis eines bestimmten Prozesses. Es wird also nicht auf natürliche Weise aus Hanf gewonnen.

Diese Herkunft unterscheidet es von den bekanntesten Cannabinoiden. Es ist das Ergebnis der Decarboxylierung von THC unter Einwirkung von Sauerstoff und Hitze und weist daher eine starke Verbindung zu THC auf, was darauf hindeuten könnte, dass es auch psychotrop ist.

Die Forschung hat jedoch das Gegenteil bestätigt, denn trotz dieser hohen Affinität ist CBN weit davon entfernt, high wie THC zu sein. Es würde sicherlich auf die Rezeptoren im Gehirn einwirken, aber es würde keine Stoned-Effekte erzeugen.

Produkte, die CBN enthalten, sollen tugendhafte Wirkungen aufweisen. Zu den anerkannten Wirkungen gehören schmerzstillende, beruhigende, krampflösende, entzündungshemmende und angstlösende Fähigkeiten.

Wird HHC als Cannabinoid betrachtet?

Ist der HHC noch neu für Sie? Das ist nicht weiter schlimm. Eigentlich ist HHC wie alle derzeit bekanntesten Cannabinoide: THC, CBG, CBD.... 

Seine Besonderheit ist, dass es sehr lange vor den anderen natürlichen Molekülen entdeckt wurde. Ein gewisser Chemiker namens Roger Adams war der erste, der es zum ersten Mal nachgewiesen hatte. Damals wurde das Cannabinoid durch ein spezielles Verfahren nachgewiesen, das als Hydrierung von THC bekannt ist. Dabei werden dem THC Wasserstoffmoleküle hinzugefügt, um eine synthetische Version von HHC zu erhalten.

Einige Jahre später kamen Forscher schließlich zu dem Schluss, dass HHC auch natürlich in Hanf vorkommt. Es ist vor allem in Pollen und Hanfsamen nachweisbar.

Die Wechselwirkung zwischen THC und HHC ist bekannt. Trotzdem sollen die beiden Moleküle Unterschiede aufweisen, vor allem in Bezug auf ihre Wirkung auf das Gehirn. Tatsächlich ist HHC weniger psychoaktiv als THC.

Welche Alternativen zu CBD gibt es?

Wenn Sie ein CBD-Konsument sind und andere Cannabinoide konsumieren möchten, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung.

Da ist zunächst einmal CBG, das viele Eigenschaften mit CBD teilt. Produkte, die dieses natürliche Molekül enthalten, sollen bei der Verringerung und Behandlung verschiedener Erkrankungen und Symptome wirksam sein.

Nach CBG können Sie auch CBD durch CBN ersetzen. Dieses Cannabinoid soll ebenfalls interessante Eigenschaften besitzen, die auf das Gehirn und den Körper wirken. Es würde das Wohlbefinden steigern und für mehr Entspannung im Alltag sorgen.

Eine weitere Option ist HHC. Es soll positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Konsumenten haben, sollte aber nur in sehr geringen Mengen genossen werden.

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